Die o.g. Methodikeinheiten werden schrittweise
vermittelt und anschließend in der Organisation umgesetzt. Dazu können Beratertage nach
Bedarf abgerufen werden.
Bei größeren Organisationen empfiehlt sich
die exemplarische Einführung des Leistungsprozessmanagement
in einzelnen
Dienststellen, Abteilungen etc.
Insgesamt ist je nach Größe der
Organisation mit einem Zeitraum von ein bis drei Jahren zu rechnen.
Der zeitliche Rahmen geht davon aus,
dass der
Umsetzungsprozess parallel zur laufenden Arbeit erfolgen muss. Je nach zeitlichen
Möglichkeiten der betroffenen MitarbeiterInnen kann das Projekt einen kürzeren oder
längeren Zeitraum erfordern.
Die Arbeitsbelastung für die einzelnen
MitarbeiterInnen soll möglichst gering gehalten werden. Deshalb ist geplant, nach der
allgemeinen Information neben der/dem LeiterIn der Organisationseinheit nur jeweils eine/n
weitere/n MitarbeiterIn pro Bereich an den Workshops zu beteiligen. Ihnen obliegt es dann,
die Vermittlung in ihre Organisationseinheit zu gewährleisten.
Es werden sog.
"Meilensteine"
vereinbart, d.h. Zäsuren, an denen mit der Geschäftsleitung bzw. mit den Leitungsgremien
abgestimmt wird, ob die entwickelten Leistungsprozesse fortgeführt werden sollen.
Das Projekt endet mit einer Pilotumsetzung der
entwickelten Leistungsprozesse und einer abschließenden Optimierung.
Die Leistungsprozesse werden in einem
Handbuch
so dokumentiert, dass sie in andere Organisationseinheiten und auf ähnliche Angebote
übertragen werden können.