NPOs im Wandel II

Über Leistungsprozessmanagement zum Angebot

 

1. Zielgruppe

2. Zielsetzung

3. Umsetzung

 

Der Konkurrenzdruck unter den Anbietern im sozialen Bereich nimmt zu. Damit stellt sich für alle Anbieter in diesem Markt die Fragen:

  • Was können und wollen wir künftig (noch) anbieten?

  • Wie können wir die notwendigen und gewünschten Leistungen möglichst effektiv und effizient erbringen?

Leistungsprozessmanagement hilft in dieser Situation:

  • Prioritäten zu setzen

  • Angebote so aufzubauen und zu erstellen, dass sie ohne großen Aufwand in andere Bereiche übertragbar sind

  • vorhandene und neue Angebote unter optimaler Nutzung vorhandener Ressourcen zu erbringen (Wertschöpfung).

 

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               1. Zielgruppe

Soziale und kirchliche Organisationen sowie öffentliche Verwaltungen (NPOs), die nach neuen Möglichkeiten effektiven und effizienten Wirkens suchen und Führungskräfte sowie MitarbeiterInnen, die in dieser neuen Herangehensweise eine Herausforderung für die Zukunft sehen.
 

               2. Zielsetzung

Beratung kreativ bietet die Vermittlung und Erprobung des Know Hows des Leistungsprozessmanagements an, um

  • die bestehenden Angebote nach den Prinzipien des Leistungsprozessmanagements (LPM) auszurichten

  • neue Angebote als Leistungsprozesse zu entwickeln und

  • die Übertragbarkeit auf andere Organisationseinheiten zu gewährleisten.

 

              3. Umsetzung

3.1 Vermittlung der Methodik

Zwei 1 ½-tägige und zwei 1-tägige Seminare zur Einführung der Methodik, bei dem Theorieblöcke mit praktischen Übungen abwechseln.

Themenschwerpunkte sind:

  • Entwicklung von Angebotsideen (Segmenten) und Prioritätensetzung

  • Angebotsanalyse Leistungsprozessentwicklung

  • Umsetzungsplanung und Projektmanagement

 

3.2 Umsetzungsprozess in der Organisation

Die o.g. Methodikeinheiten werden schrittweise vermittelt und anschließend in der Organisation umgesetzt. Dazu können Beratertage nach Bedarf abgerufen werden.

Bei größeren Organisationen empfiehlt sich die exemplarische Einführung des Leistungsprozessmanagement in einzelnen Dienststellen, Abteilungen etc.

Insgesamt ist – je nach Größe der Organisation – mit einem Zeitraum von ein bis drei Jahren zu rechnen.

Der zeitliche Rahmen geht davon aus, dass der Umsetzungsprozess parallel zur laufenden Arbeit erfolgen muss. Je nach zeitlichen Möglichkeiten der betroffenen MitarbeiterInnen kann das Projekt einen kürzeren oder längeren Zeitraum erfordern.

Die Arbeitsbelastung für die einzelnen MitarbeiterInnen soll möglichst gering gehalten werden. Deshalb ist geplant, nach der allgemeinen Information neben der/dem LeiterIn der Organisationseinheit nur jeweils eine/n weitere/n MitarbeiterIn pro Bereich an den Workshops zu beteiligen. Ihnen obliegt es dann, die Vermittlung in ihre Organisationseinheit zu gewährleisten.

Es werden sog. "Meilensteine" vereinbart, d.h. Zäsuren, an denen mit der Geschäftsleitung bzw. mit den Leitungsgremien abgestimmt wird, ob die entwickelten Leistungsprozesse fortgeführt werden sollen.

Das Projekt endet mit einer Pilotumsetzung der entwickelten Leistungsprozesse und einer abschließenden Optimierung.

Die Leistungsprozesse werden in einem Handbuch so dokumentiert, dass sie in andere Organisationseinheiten und auf ähnliche Angebote übertragen werden können.

Termine und Veranstaltungsorte auf Anfrage

 

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