Organisationsentwicklung

1. Zielgruppe

2. Zielsetzung

3. Umsetzung

für Non-Profit-Organisationen

für Unternehmen und Dienstleistungsbetriebe

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Der Begriff "Organisationsentwicklung" beschreibt sowohl ein Angebot als auch eine Philosophie.

Die Philosophie, die dem Leitbild der "Gesellschaft für Organisationsentwicklung GOE e.V." entspricht, geht davon aus, "dass Leistungsfähigkeit und Menschlichkeit direkt voneinander abhängen. Ohne Wirtschaftlichkeit gibt es keine humane Arbeitswelt und ohne zufriedene und engagierte MitarbeiterInnen gibt es keine Wirtschaftlichkeit und keine gesunde Organisationen."

Veränderungsprozesse können nur gemeinsam mit den betroffenen MitarbeiterInnen erfolgreich durchgeführt werden, wenn sie dauerhaft effektiv und effizient sein sollen.

Organisationsentwicklung (OE) als Prozess geht von der systemischen Erkenntnis aus, dass Veränderungen in Teilbereichen einer Organisation immer auch Auswirkungen auf andere Teilbereiche und das Ganze - inklusive der Außenbereiche - haben.

Nur selten verändern sich Organisationen mit dem "großen Wurf". Eher sind es Teamentwicklungsprozesse, Projekte, Fortbildungen und Trainings für einzelne Teilbereiche, die einen Organisationsentwicklungsprozess einleiten.

Die OE erfolgt dann durch die Vernetzung der einzelnen Maßnahmen

 

               1. Zielgruppe

OE hat sich in Dienstleistungsbetrieben und Unternehmen bewährt. Beratung kreativ bietet OE auch für Non-Profit-Organisationen, also öffentliche Verwaltungen, Schulen, Verbände, soziale Einrichtungen und Kirchen an.
 

               2. Zielsetzung

Der OE-Prozess setzt bei den von der Organisation vorgegebenen Zielen an. Der/die AuftraggeberIn definiert, welche Defizite sie/er für die Organisation sieht und welcher Veränderungsprozess für erforderlich gehalten wird.

Allgemein geht es darum, die Effektivität und Effizienz der Organisation unter den o.g. grundsätzlichen Erwägungen wieder herzustellen oder zu verbessern.

Parallel zu dem von Beratung kreativ begleiteten OE-Prozess sollen das Management und die MitarbeiterInnen qualifiziert werden, erforderliche OE-Prozesse künftig selbst zu diagnostizieren und einzuleiten.

 

              3. Umsetzung

Nach der klaren Zielvereinbarung mit dem/der AuftraggeberIn wird in der Regel zunächst eine Diagnose auf der Grundlage einer Befragung der Führungskräfte und MitarbeiterInnen der betroffenen Organisationseinheiten durchgeführt.

 

Bereits dieser Prozess beinhaltet ein Veränderungspotential, da er alle Betroffenen zwingt, über die vorhandenen Defizite und gewünschte Veränderungen nachzudenken.

Das Ergebnis der Diagnose wird mit der/dem AuftraggeberIn reflektiert, und daraus werden die erforderlichen weiteren Schritte abgeleitet.

Vor der Realisierung weiterer Schritte werden alle betroffenen MitarbeiterInnen informiert, um ein positives Veränderungsklima zu schaffen und Einwände zu berücksichtigen.

Die Diagnose und erste Schritte der Veränderung können zu Beginn des OE-Prozesses auch im Rahmen einer Zukunftswerkstatt/-konferenz entwickelt werden.

Die Umsetzung der weiteren Schritte hängt im wesentlichen vom Diagnoseergebnis ab und kann folgende Maßnahmen beinhalten:

• Umstrukturierungs- bzw. Reorganisationsmaßnahmen für einzelne Organisationseinheiten bzw. die Gesamtorganisation; die Entwicklung erfolgt im Rahmen hausinterner Workshops und Steuerungsgruppen

• Entwicklung eines Leitbildes als Orientierung für das Handeln aller Führungskräfte und MitarbeiterInnen der Organisation, so dass sich eine eigene Organisations-Kultur herausbildet

• gezielte Fortbildungsmaßnahmen und Trainings für einzelne Organisationseinheiten bzw. Zielgruppen (z.B. Führungskräfte, SekretärInnen usw.) zur Vermittlung spezieller Kenntnisse und Fähigkeiten, die den OE-Prozess unterstützen

• Coaching bzw. Supervision für Abteilungen, Teams, Projekte und/oder einzelne Zielgruppen (u.a. Führungskräfte) zur Verbesserung der täglichen Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit

Termine und Veranstaltungsorte auf Anfrage

 

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