1.
Zielgruppe
2.
Zielsetzung
3.
Umsetzung
Verwandte
Themen
Trotz bester Qualifikation kommen
MitarbeiterInnen in sozialen und lehrenden Berufen immer wieder an die Grenzen ihrer
Handlungsfähigkeit:
Die oft intensiven Beziehungen, die einzugehen
sind, um die Arbeit im Interesse der Betroffenen effektiv zu gestalten, stellen hohe
Anforderungen an die eigene Person und das eigene Reflexionsvermögen.
Nicht eindeutig vorgegebene
sozialpädagogische bzw. sozialarbeiterische Handlungsstrategien, unterschiedliche
Sichtweisen von "pädagogisch sinnvollem Handeln" usw. führen zu Spannungen und
Konflikten in Teams.
Immer neue und höhere Anforderungen verbunden
mit knapper werdenden finanziellen und personellen Ressourcen führen zu hohen Belastungen
bei den MitarbeiterInnen in sozialen und kirchlichen Einrichtungen, in Schulen und
Institutionen.
1.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen in sozialen und lehrenden
Berufsfeldern
Teams in
Kindergärten, Schulen, Jugendämtern und -einrichtungen, Kirchengemeinden und anderen
Institutionen
zunehmend auch für MitarbeiterInnen in
öffentlichen Verwaltungen
und in Betrieben
2.
Zielsetzung
Supervision als berufsbezogenes
Beratungskonzept soll MitarbeiterInnen und
Teams/Kollegien/etc.
unterstützen, ihre Aufgaben mit möglichst wenig Reibungsverlusten wahrzunehmen.
Ziel ist es, über die
Reflexion von Praxissituationen die Kompetenz der SupervisandInnen zu aktivieren, zu
fördern und für den täglichen Arbeitsprozess nutzbar zu machen.
Kontraproduktive Kräfte und Aktivitäten bzw.
Konflikte sollen abgebaut und in produktive Energien umgewandelt werden.
Die Supervision soll die SupervisandInnen im
Laufe des Prozesses befähigen, ohne diese Beratungsform auszukommen bzw. sie durch
kollegiale Supervision (Intervision) im Team oder in Gruppen zu ersetzen.
3.
Umsetzung
Beratung
kreativ
bietet in der Einrichtung vor Ort oder in eigener Praxis
-
Einzelsupervision, um intensiv und frei von
den Interessen anderer an beruflichen Fragestellungen mit
hohem persönlichen Anteil zu arbeiten;
-
Gruppensupervision, um auch die Kompetenz von
KollegInnen aus dem gleichen Arbeitsfeld oder
interdisziplinär im Beratungsprozess zu nützen;
-
Teamsupervision, zur Entwicklung tragfähiger
Teamstrukturen und zur Fallarbeit in der Einrichtung.
Die
Dauer muss in einem ersten Kontraktgespräch
vereinbart werden. Als Orientierung kann gelten:
-
für Einzelsupervision: 10 bis 20 Sitzungen, 1- bis 2-stündig
-
für Gruppen- und Teamsupervision: 20 bis 30 Sitzungen, 1
1/2- bis 3-stündig
Das
methodisches Arbeiten orientiert sich an der eingebrachten
Thematik und der Bereitschaft der SupervisandInnen, sich auf das
methodische Angebot einzulassen. Zu den am häufigsten
angebotenen Methoden gehören:
-
Metareflexion über den laufenden
Supervisionsprozess, um die Arbeitsweise transparent zu
machen und Teams bzw. Gruppen zu befähigen, nach Abschluss
des Supervisionsprozesses diesen selbstverantwortet und
-organisiert fortzuführen
Termine
und Veranstaltungsorte oder
auf Anfrage
Verwandte
Themen
Coaching
Teamentwicklung
Teamentwicklung
für Arztpraxen
|