
1. Zielgruppe
Non-Profit-Organisationen
(Kommunen, Kirchen, Schulen, soziale Dienstleister usw.), die ihr eigenes
Qualitätsmanagement entwickeln wollen und interessiert sind, ihre Qualität intern
und/oder extern mit anderen Organisationseinheiten und/oder Organisationen zu vergleichen.

2. Zielsetzung
ist die Verbesserung und Gewährleistung der
Qualität der Angebote durch
kontinuierliche Selbstevaluation in
Anlehnung an die Kriterien der EFQM (European Foundation
for Quality Management),
ständiges Benchmarking intern unter den
MitarbeiterInnen und einzelnen Organisationseinheiten und/oder
regelmäßiges Benchmarking extern mit
anderen Organisationen in diesem Angebotssektor

frei nach:A. Bergbauer: Die Unternehmensqualität messen -
den europäischen Qualitätspreis gewinnen", Renningen-Malsheim, 1998, S.152

3. Umsetzung
Grundsätzlich kann der Aufbau des
Selbstevaluationssystems auch als Einzelpaket (ohne Benchmarking) vereinbart werden.
Ausgangspunkt für die Umsetzung kann die
eigene Organisation sein oder bereits ein Zusammenschluß mehrerer Organisationen, die an
einem gemeinsamen Benchmarking interessiert sind.
Das Benchmarking kann über einen offenen
Datenaustausch erfolgen (die Herkunft der Daten ist bekannt) oder in einem verdeckten
System über eine entsprechende Steuerungssoftware, die den Vergleich von Spitzen-,
Durchschnitts- und niedrigsten Werten ermöglicht.
Der Aufbau des QM- und BM-Systems erfolgt als Projektmanagement und beinhaltet folgende Phasen: